In diesem Jahr fuhr nur eine kleine, aber feine Gruppe von Hellas-Ruderern – Barbara und Wilhelm mit Ramona und Andreas sowie Connie und Michael – zur 107. Gießener Pfingstregatta. Herr Scheller begleitete uns als Trainer und Berater.Die Veranstalter warteten mit einem neuen Melderekord auf und so ging es auf der Lahn in ziemlich zügigem Tempo voran. Am Samstag, bei recht frostigem und stürmischem Wetter war es etwas ungemütlich und es gelang nur Michael einen Sieg im Einer zu ergattern. Das konnten wir anderen natürlich nicht auf uns sitzen lassen. Als erste war Barbara im Juniorinnen-Einer der Leichtgewichte dran und konnte ihren Gegnerinnen aus Weilburg und Heidelberg ihre tollen Fortschritte im Boot beweisen.
Am meisten freuten wir uns jedoch über Wilhelm, der in Gießen sein Rennruderdebüt hatte. In Bamberg vor einer Woche war er noch als Zuschauer dabei, fragte aber sogleich Herrn Scheller, wann er nun endlich auch fahren darf. Also wurden noch ein paar Starts geübt und das Ranfahren an den Startnachen und es konnte losgehen. Wilhelm machte es seiner Schwester nach und holte sich sein erstes Radaddelchen an Siegersteg ab.
Nach drei verlorenen Rennen gegen eine Ruderin aus Heidelberg gelang es Connie endlich diese zu besiegen. genau im richtigen Rennen, denn am Sonntag gab es für den Masters Fraueneiner D einen riesigen Pokal überreicht.
Am Montag führen Connie und Michael noch einmal zum Sprintrennen über 350m nach Gießen. Eigentlich ist die Strecke ja nicht ihre Stärke, aber mit Schlagzahl 41 ließen sie im Rennen gegen Hattingen nichts anbrennen.